24.06.2025
„Lauter werden, damit wir den Kompass nicht verlieren“ – Frauenverbände zeigen Haltung
Beim Empfang des Arbeitsverbandes Hamelner Frauenverbände (AHF) wurde deutlich, wie wichtig engagierte Stimmen in unserer Stadt sind – und wie viel Kraft in der Gemeinschaft liegt. Was Oberbürgermeister Claudio Griese und Staatssekretärin Mareike Lotte Wulf dazu sagten, lesen Sie hier:
In Hameln gibt es viele stille Held:innen – und ein:e davon ist der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF). „Ich freue mich, dass der SkF heute sichtbar wird“, betonte Hamelns Oberbürgermeister Claudio Griese beim Empfang des Arbeitsverbandes Hamelner Frauenverbände (AHF) – und rief gleichzeitig dazu auf, Frauenverbände in ihrer Rolle als kritische Stimme zu stärken: „Werdet lauter, damit wir in der Politik den Kompass nicht verlieren.“
Auch Mareike Lotte Wulf, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium, zeigte sich beeindruckt vom Engagement der anwesenden Verbandsfrauen: „Ich weiß, wie wichtig Ihre Arbeit für unser Gemeinwesen ist.“ Rund 80 Gäste waren der Einladung in den Grünen Reiter gefolgt – und erlebten einen Abend voller Wertschätzung und sichtbarer Solidarität.
Im Mittelpunkt stand diesmal der (SkF), dessen vielfältige Hilfsangebote wie bei so manch anderen Organisationen auch, oft im Verborgenen wirken – von der Schwangerenberatung bis zur Kleiderkammer „Knirpsgarderobe“. „Es bedarf Mut, um Hilfe zu bitten – aber manchmal auch Mut, Hilfe zu geben“, sagte SkF-Vorsitzende Stephanie Hülsemann.
Der Kinderschutzbund Hameln freut sich über die lebendige Vernetzung innerhalb des AHF und unterstützt den Appell, gesellschaftspolitisch sichtbarer zu werden. Veranstaltungen wie dieser Empfang zeigen eindrucksvoll:
Wo Frauen zusammenstehen, entsteht Veränderung.
Ohne das Engagement vieler Ehrenamtlicher wäre die Arbeit in unseren Vereinen nicht möglich.
Wir sagen Danke – und laden alle, die sich einbringen möchten, herzlich ein, Teil dieses starken Netzwerks zu werden!